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Klosterorden

Übersicht über einige der vielen katholischen Klosterorden



Klosterorden

 

1) Augustiner

Der Sammelbegriff „Augustiner“ bezeichnet im weitesten Sinn alle Ordensgemeinschaften, die nach den Ordensregeln des Hl. Augustinus leben, also auch die Dominikaner, Prämonstratenser u.a. Im engeren Sinn - und so wird der Begriff meist verwendet - sind damit vor allem zwei Gemeinschaften gemeint: die Augustiner -Chorherren und die Augustiner- Eremiten. Der Reformator Martin Luther war ursprünglich Augustinermönch.
Abkürzung: OSA (Ordo Sancti Augustini)


2) Augustiner - Eremiten

Die Augustiner - Eremiten sind ein international verbreiteter katholischer Bettelorden, der durch päpstlichen Erlass 1256 gegründet wurde. Der Orden besitzt eine eigene Ordensprovinz in Deutschland (Sitz: Würzburg). Die Augustiner-Eremiten widmen sich der Seelsorge, der Jugenderziehung, der Wissenschaft (Studium des hl. Augustinus) und Missionsaufgaben. Ihre Tracht ist schwarz.


3) Benediktiner 

Im 6. Jahrhundert gegründeter ältester katholischer Mönchsorden. Die Benediktiner leben nach den Ordensregeln, die von Benedikt von Nursia verfassten wurden. Dazu gehören z.B. die Pflicht zur regelmäßigen Arbeit (Grundsatz: ora et labora -lat.: »bete u. arbeite«)und die ständige Anwesenheit im Kloster. Die Arbeit, Handarbeit u. jede Art geistiger Tätigkeit, steht gleichberechtigt neben dem Chordienst. Ein großes Kloster befindet sich in Montecassino (Italien). 
Abkürzung: OSB (Ordo Sancti Benedicti)


4) Dominikaner

Katholischer Bettel- und Predigerorden hervorgegangen aus der Auseinandersetzung des heiligen Dominikus mit den Albigensern und den Waldensern. Ordensziel ist das Apostolat des Wortes in Predigt u. Lehre.


5) Franziskaner

Der Ursprung der Franziskanerordens geht auf die 1209 erfolgte Gründung von Franz von Assisi zurück. Die Franziskaner sind neben den Dominikanern der bedeutendste Bettelorden. Die Franziskaner lehnten jeglichen Besitz ab. Ihr Hauptarbeitsgebiet war von Anfang an neben der Seelsorge die Pflege der Wissenschaft. Die Ausbreitung der Franziskaner wurde gefördert durch die Anlage von Klöstern in den aufblühenden Städten u. durch das Privileg, überall ohne Bindung an die Ortsgeistlichkeit predigen u. Seelsorge ausüben zu dürfen.


6) Jesuiten

Der Jesuitenorden wurde 1534 von Ignatius von Loyola gegründet und von Papst Paul III. 1540 bestätigt. Er breitete sich im 16. Jh. in Europa aus und war vor allem das Instrument der Gegenreformation. Als Missionare waren und sind die Jesuiten in Asien, Afrika und Amerika tätig.
Der große Einfluss der Jesuiten auf Kirche u. Staat im 17. u. 18. Jh. rief so starken Widerstand hervor, daß Klemens XIV. unter dem Druck der roman. Staaten den Orden 1773 durch das Breve »Dominus ac Redemptor« auflöste. 1814 wurde der Orden durch Pius VII. wieder eingeführt. Auch im 19. u. 20. Jh. hatten die Jesuiten in vielen Staaten Schwierigkeiten (in Dtschld. 1872–1917 verboten). Die Jesuiten widmeten sich bes. der Mission, Erziehung, Wissenschaft. Heute engagieren sie sich verstärkt für Arme u. Unterdrückte in der Dritten Welt u. für den Dialog zwischen Christen und Nichtchristen.


7) Kapuziner

Der katholische Bettelorden der Kapuziner wurde von Matthäus von Bascio (* um 1492, † 1552) 1525 angeregt und 1528 von Klemens VII. bestätigt. Er ist ein strengerer Zweig der Franziskaner. Auch der Hl. Bruder Konrad war ein Kapuziner.


8) Karmeliter

Die Ordensgemeinschaft der Karmeliten hat im Unterschied zu den meisten anderen Ordensgemeinschaften keinen Ordensgründer. Seinen Anfang hat der Orden auf dem Berg Karmel bei Haifa in Israel.
Dort lebten im 12. Jahrhundert Einsiedler in Gebet und Meditation nach dem Vorbild des Propheten Elija und der Gottesmutter Maria. Im 13. Jahrhundert siedelten die ersten Karmeliten auf Grund der politischen Verhältnisse nach Europa um und gründeten dort erste Niederlassungen. Heute leben ca. 2000 Karmeliten in 28 Ländern der Erde.
Wie Maria und der Prophet Elija will die Gemeinschaft der Karmeliten auf das Wort Gottes hören und es mit Leben füllen. Gottes Wort soll der Mittelpunkt des gemeinsamen Lebens und Handeln sein.


9) Prämonstratenser

Der Prämonstratenserorden wurde 1120 von Norbert von Xanten gegründet. Das Mutterkloster befindet sich in Prémontré bei Laon. In der Ordensgemeinschaft leben Regularkanonikern nach der Regel des Augustinus.
Die Prämonstratenser erlangten große Bedeutung durch die Kolonisation der dt. Ostgebiete.


10) Salvatorianer

Die Gesellschaft des Göttlichen Heilandes (Societas Divini Salvatoris lateinisch, Abkürzung: SDS) ist eine katholische Kongregation, die 1881 in Rom von J. B. Jordan gegründet worden ist. Die päpstliche Approbation erhielten die Salvatorianer 1922. Der weibliche Zweig, die Salvatorianerinnen entstanden 1888.
Die Salvatorianer widmen sich vorrangig der Erziehung und der Mission.


11) Spiritaner

Die Spiritaner (Kongregation vom Hl. Geist) wurde 1703 in Paris gegründet und 1848 mit der von F. M. P. Libermann gegründeten Kongregation vom Hl. Herzen Mariens vereinigt.
Seine Hauptaufgabe sieht der Orden in der Mission in Afrika.


12) Trappisten

Die Trappisten sind ein katholischer Mönchsorden der nach dem Stammkloster La Trappe (seit 1898 ist Cîtaux Haupt- u. Stammkloster des Ordens) benannt wurde. Sie sind reformierte Zisterzienser und wurden 1664 von dem als Gründer geltenden Armand-Jean Le Bouthillier de Rancé reformiert.


13) Zisterzienser

Die Zisterzienser (auch Bernhardiner) sind ein katholischer Mönchsorden, der als Reformbewegung aus dem Benediktinerorden hervorgegangen ist. Der Orden wurde 1098 von Robert von Molesme im Stammkloster Cîteaux gegründet und durch Bernhard von Clairvaux wesentlich gefördert. Der Zisterzienserorden zeichnete sich anfangs durch besondere Strenge und Einfachheit in der Lebensweise aus. Ihre vorbildliche Bodenbewirtschaftung führte bald zu großem Reichtum.
Die Zisterzienser waren maßgebend an der Kultivierung und Christianisierung der Slawenländer östlich der Elbe beteiligt, verloren aber bis zum 19. Jahrhundert den größten Teil ihres Besitzes. Heute sind sie hauptsächlich in Seelsorge u. Unterricht tätig.

14) Arme Schulschwestern

Die Arme Schulschwestern von Unserer Lieben Frau sind ein katholischer Frauenorden, der sich der Erziehung und Ausbildung junger Menschen widmet.


 Quelle: www.kloster-steinfeld.de
                  (leicht geändert)

 

 


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