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© 2008

Hilfsprojekte der Katholischen Kirche


Hier findet ihr eine Übersicht der verschiedenen Hilfsprojekte der Katholischen Kirche in Südamerika, Osteuropa, Afrika und Asien.


ADVENIAT

Die Bischöfliche Aktion ADVENIAT ist das Hilfswerk für Lateinamerika der Katholiken in Deutschland. Seit der Gründung im Jahre 1961 haben die Menschen ADVENIAT mehr als 2,1 Milliarden Euro gespendet. Mit den Spenden aus Deutschland unterstützt das Hilfswerk die Kirche in Lateinamerika in ihrem Einsatz für die Armen, Verfolgten und Minderheiten. 
Adveniat unterstützt jährlich rund 4000 Projekte (Gesamtvolumen: mehr als 40 Millionen Euro). Es ist das größte Lateinamerika-Hilfswerk Europas.

ADVENIAT fördert pastorale Projekte in ganz Lateinamerika und in der Karibik. Sie werden von Gemeinden, Einrichtungen und Diözesen beantragt und in der ADVENIAT-Geschäftsstelle in Essen sorgfältig geprüft. So hilft ADVENIAT beim Bau und der Renovierung von gemeinnützigen Zentren und Gotteshäusern und unterstützt den Kauf von Autos, Motorrädern und Booten für verstreute Gemeinden. Das Hilfswerk für Lateinamerika unterstützt Gemeindeprojekte an der Basis sowie bistumsübergreifende Treffen und gewährt Unterhaltsbeihilfen für mittellose Ordensleute. Bildung ist für ADVENIAT auch ein wichtiges Thema: Unterstützung erhalten Bildungsinitiativen in ganz Lateinamerika und in der Karibik. Außerdem gibt es von ADVENIAT Unterstützung für Bildungsprogramme und religiöse Sendungen. Gefördert werden die Projekte, die armutsorientiert und dringend notwendig sind. So dient ein von ADVENIAT finanziertes Gemeindezentrum in einer entlegenen Region nicht nur als Versammlungsort, sondern auch als Ausbildungsstätte oder Krankenstation. Unsinnige Großprojekte, staatliche Initiativen oder private Vorhaben werden von ADVENIAT nicht unterstützt.

(Quelle: www.adveniat.de)





Grundinformationen zu Lateinamerika

 

Grunddaten

Grunddaten

 

Lateinamerika*

Europäische Union**

Fläche

20.518.369 km²

4.324.267 km²

Einwohnerzahl

550.532.128

487.126.000

 

Kirchliche Daten

Kirchliche Daten

Katholiken

467.533.500

263.671.000

Diözesen

790

660

Bischöfe

1.232

1.423

Diözesenpriester

41.674

132.813

Ordenspriester

24.436

57.088

Priester gesamt

66.110

189.901

Diakone

5.396

10.300

Ordensmänner

9.173

19.333

Ordensfrauen

129.451

317.212

Katecheten

1.295.747

516.407

Pfarreien

103.521

134.430

* berücksichtigt sind: Antillen (Bahamas, Antigua und Barbuda, Barbados, Belize, Dominica, Franz. Guyana, Grenada, Guyana, Jamaika, Puerto Rico, Montserrat, Niederländische Antillen, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Suriname, Trinidad und Tobago, Brit. Jungferninseln), Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Costa Rica, Dom. Republik, Ecuador, El Salvador, Guatemala, Haiti, Honduras, Kolumbien, Kuba, Mexiko, Nicaragua, Panama, Paraguay, Peru, Uruguay und Venezuela

** berücksichtigt sind: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern


QUELLE: www.adveniat.de


MISEREOR

MISEREOR, das Hilfswerk der katholischen Kirche,  hilft den Ärmsten der Armen. Gemeinsam mit einheimischen Partnern unterstützen wir Menschen jedes Glaubens, jeder Kultur, jeder Hautfarbe.

Jeder Mensch lebt in Würde und kann seine Talente frei und nach Kräften entfalten: Dieses Gebot gilt auch und gerade dann, wenn dieser Mensch in den Elendsgebieten Lateinamerikas, Asiens oder Afrikas geboren wurde und seine Lebenswirklichkeit dieses Ziel weit verfehlt. Mit Misereor nehmen Menschen in Deutschland die Herausforderung dieses Gebotes an und verwirklichen dieses Ziel - Mensch für Mensch - gerade dort, wo Armut und Unterdrückung alle Hoffnung verblassen lassen.

Der kurze Weg der Hilfe
MISEREOR hilft dort, wo Armut und Unterdrückung am größten sind - ohne Ansehen von Geschlecht, Hautfarbe oder Religion der Betroffenen. 6.000 Projektanfragen erreichen das Hilfswerk allein in einem Jahr. Ordensfrauen aus Sambia betreuen mit 1.700 Ehrenamtlichen mehr als 20.000 pflegebedürftige Aidskranke, 3.000 Kleinbauern aus Guatemala gründen eine Kooperative und brauchen Rechtshilfe und Saatgut, Minenopfer aus Kambodscha suchen Fachwissen und Mittel, um für sich und die vielen anderen Verstümmelten im Land fachgerechte Prothesen zu bauen. Wer Hilfe will, die ankommt, der geht mit Misereor den kurzen und geraden Weg.

Wirksame Partnerschaft
Wenn 1.700 Menschen in Lusaka, Sambia, sagen: Wir pflegen unsere AIDS-Kranken, dann wird schon eine Spende von 100 Euro unglaublich viel bewirken. Denn 100 Euro bedeuten Schulung und Ausbildung vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer. Dieses Geld stärkt und ermutigt und vervielfacht sich deshalb. Misereor ist die Chance für Menschen aus Deutschland, sich als Partner direkt an die Seite der Armen zu stellen. Der Mut der Armen und ihre Hoffnung beflügeln den Erfolg jeder Spende.

Stimme für den Süden
Fischer aus Indonesien stehen vor dem Nichts, weil japanische Fangflotten ihre Gründe leer fegen. Bananenpflanzer aus Honduras verlieren ihr Einkommen, weil sie die Hürden der EU-Einfuhrzölle nicht meistern. Misereor bringt die Interessen der Armen in Brüssel und Berlin zu Gehör und kämpft für gerechte Lösungen.

Fastenaktion der deutschen Katholiken
Mit der Fastenaktion trägt Misereor die Anliegen der Armen in die katholischen Pfarrgemeinden und die breite Öffentlichkeit. Alle sind eingeladen, die 6 Wochen zwischen Aschermittwoch und Ostern zu nutzen. Misereor bietet vielfältige Wege an, den Menschen in ihrer Armut näher zu kommen und ihre Lebenswelt kennen zu lernen. Die Auseinandersetzung mit Armut und Ungerechtigkeit ist auch eine Anfrage an den eigenen Lebensstil. Darin liegt die Chance des Fastens: neue Blickwinkel auf das eigene Leben zu gewinnen, sein Herz zu öffnen für die Not anderer Menschen und die eigene Bereitschaft zur Solidarität neu zu wecken. In der Kollekte am Sonntag vor Ostern wird in allen katholischen Kirchen Deutschlands für die Misereor-Arbeit gesammelt.

Glaube mit Taten
Misereor ist eine Gründung der deutschen Katholiken. Ihr Glaube an Gott findet seine Wirkung in der Liebe zu allen Menschen und über alle Grenzen hinweg. Misereor ist das "Instrument" dieses Glaubens, um gerade den Menschen in größtem Elend zur Seite zu stehen, die wir nicht jeden Tag in unserem Blickfeld haben.




Das bewirkt eine Spende:

50 Cent kostet eine Eingwegspritze zum Impfen.

12 € kostet ein Filter, mit dem eine Familie in Nigeria ihr Wasser filtern kann. Damit lassen sich viele tödliche Krankheiten verhindern.

35 € kostet ein Startkredit, mit dem sich eine junge Frau in Äthiopien ihre Existenz aufbauen kann.

Für 51 € kann ein Kind im Südsudan ein Jahr zur Schule gehen.

64 € kostet ein Werkzeugsatz für ein Straßenkind in Haiti, das eine Ausbildung zum Elektriker macht. Damit helfen Sie einem Kind beim Start in ein besseres Leben.

98 € kosten die Setzlinge für einen Waldgarten in Haiti. Damit wird ausgelaugtes Land wieder fruchtbar und die Bauernfamilien müssen nicht mehr hungern.

300 € im Jahr kostet es in Madagaskar ein Dorfschule zu unterhalten.

1000 € kostet eine Dorfpumpe, die in Brasilien ein ganzes Dorf mit Wasser versorgt.


Quelle: www.misereor.de




RENOVABIS




Als „Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa“ wurde Renovabis im März 1993 von der Deutschen Bischofskonferenz ins Leben gerufen.
Sie unterstützt ihre Partner bei der pastoralen, sozialen und gesellschaftlichen Erneuerung der ehemals kommunistischen Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas.

In den letzten 14 Jahren half Renovabis den Menschen in 28 Staaten in Mittel-, Ost- und Südosteuropa bei der Verwirklichung von über 14.000 Projekten. Allein für diese Hilfsprojekte brachten die Katholiken in Deutschland ein Gesamtvolumen von mehr als 400 Millionen Euro auf. Die Mittel fließen in kirchlich-pastorale, sozial-caritative sowie in Bildungs- und Medienprojekte. Dabei steht der Grundsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“ im Mittelpunkt. Konkret werden Mittel von Renovabis zum Beispiel eingesetzt: um - wo unbedingt notwendig - Kirchen und Gemeindezentren zu bauen, Familien-, Frauen- und Jugendzentren auszustatten, Heime für Waisen- und Straßenkinder zu unterhalten und Priester, Ordensleute und in der Seelsorge tätige Laien auszubilden. Ferner werden Gelder für kirchliche Schulprogramme und Lehrerfortbildung, für Studienbeihilfen und journalistische Nachwuchsförderung gewährt.


Die Solidaritätsaktion Renovabis initiiert und begleitet viele hundert Partnerschaften zwischen West und Ost und fördert so Erfahrungsaustausch, menschliche Begegnung und gemeinsames Lernen. Mit mehr als 1.800 Partnerschaftsgruppen steht Renovabis in enger Verbindung. Mit ihrem überwiegend ehrenamtlichen Engagement bauen diese Gruppen lebendige Brücken der Verständigung zu den Menschen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa, die in vielfältigen Traditionen leben und über ein reiches spirituelles Erbe verfügen. Das bietet die Chance für einen fruchtbaren „Austausch der Gaben“ zwischen West und Ost.

(www.renovabis.de)





KIRCHE IN NOT 

Das internationale katholische Hilfswerk „Kirche in Not/Ostpriesterhilfe“, ein Werk päpstlichen Rechts, wurde 1947 gegründet. Damals organisierte der Prämonstratenser Werenfried van Straaten in Belgien und Holland Hilfe für die deutschen Nachbarn. Vierzehn Millionen Heimatvertriebene aus den deutschen Ostgebieten strömten in die vier Besatzungszonen, in denen es zu wenig Unterkünfte, zu wenig Nahrung und Kleidung gab. Pater Werenfried rief zur Versöhnung mit den ehemaligen deutschen Kriegsgegnern auf. Er bat um Nahrungsmittel und Kleidung, um den Deutschen in ihrer Not zu helfen. Dass er anfangs vor allem Speck bei den flämischen Bauern sammelte, trug ihm den Namen „Speckpater“ ein.

1952 begann die Hilfe für die verfolgte Kirche in Osteuropa. Heute hilft das Werk in mehr als 140 Ländern, in denen die Kirche verfolgt wird oder nicht genügend Mittel für ihre seelsorgerischen Aufgaben hat.

KIRCHE IN NOT ist ein pastorales Hilfswerk. Es hilft vor allem bei der Aus- und Weiterbildung von Seminaristen, Priestern und Ordensleuten, bei Bau und Renovierung von Ausbildungsstätten und Kirchen, beim Übersetzen und Verlegen der Bibel und anderer religiöser Literatur und bei der Ausstrahlung religiöser Rundfunkprogramme.

Im Jahr 2005 hat KIRCHE IN NOT 74,4 Millionen Euro an Spenden erhalten. Das ist das zweithöchste Spendenaufkommen in der Geschichte von KIRCHE IN NOT. Seit Bestehen des Werkes konnte KIRCHE IN NOT die Seelsorge der Kirche weltweit mit mehr als drei Milliarden Euro unterstützen. Etwa 55.000 Spender in Deutschland haben im Jahr 2005 mehr als 10,3 Millionen Euro für die Kirche in Not aufgebracht. Damit gehört Pater Werenfrieds Werk zu den großen Spendenorganisationen in Deutschland. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) hat KIRCHE IN NOT das Spenden-Siegel verliehen.

KIRCHE IN NOT sieht auch eine seelsorgliche Aufgabe seinen Mitarbeitern und Spendern gegenüber. So erscheint der Rundbrief „Echo der Liebe“ als Organ geistlicher Verbundenheit und intensiver Gebetsgemeinschaft mittlerweile in einer Auflage von mehr als 600.000 Exemplaren in sieben Sprachen.

Sitz der internationalen Zentrale ist Königstein im Taunus. Dort werden Hilfsanträge aus aller Welt geprüft und die Spendenmittel vergeben. Präsident des Gesamtwerks ist der Schweizer Hans-Peter Röthlin, vorher als Staatssekretär im Päpstlichen Medienrat einer der ranghöchsten Laien-Mitarbeiter im Vatikan. Geistlicher Leiter des Werkes ist der chilenische Schönstatt-Pater Joaquin Alliende .In derzeit siebzehn Ländern ist das Werk mit nationalen Sektionen vertreten

Quelle: www.kirche-in-not.de

 



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